-Albert Einstein-
-Sprichwort-
Schimmeliges, nasses oder gar verfaultes Holz sorgt nicht nur für eine schlechte Kaminleistung sondern belastet auch Umwelt und Gesundheit. Wasser im Holz muss erst verdampfen bevor es richtig brennen kann, was zu einem erhöhten Energiebedarf führt. Es entzündet sich schlecht und führt zu einer starken Rauch- und Geruchsentwicklung. Die Schornsteindurchfeuchtung wird durch schlechtes Brennholz gefördert und kann Gefahren und Folgekosten mit sich bringen.
Unterschiede bei Holzart bzw. -beschaffenheit in der Brennholzqualität, haben nur geringen Einfluss auf den Heizwert.
RENTYOURFOERSTER rät beim Kauf von Brennholz auf folgende Merkmale zu achten:
Schlagen sie ihr Holz selbst ein sollte das Brennholz gleich nach dem Einschlag in die gewünschte Größe gespalten werden. Dadurch kann es schneller trocknen. Wenn möglich lagern Sie das Holz immer im Freien. Andernfalls müssen Plätze wie Scheunen oder Garagenwände entsprechend gewählt sein um eine Trocknung zu gewährleisten. Ohne entsprechende Frischluftzufuhr kann das Holz nicht austrocknen! Decken Sie das Holz ggf. mit einem Regenschutz ab und lagern Sie es so, dass die Wetterseiten (nach Westen und Norden) ebenfalls abgedeckt sind. Niemals das Holz sollte direkt auf dem Boden aufliegen lassen, da es an dieser Stelle schnell fault. Auch durch sehr enges Schichten wird der Fäulnisprozess gefördert und die Luftdurchlässigkeit verhindert. Stapeln Sie die Scheite im Holzhaufen also immer schön locker.
Mit zunehmender Zeit verliert das Brennholz immer mehr an Feuchtigkeit, sollte aber auch nicht zu lange gelagert werden, maximal fünf Jahre. Denn so wie die Qualität bis zu einem bestimmten Lagerungszeitpunkt zunimmt, so nimmt sie bei einer zu langen Lagerung auch wieder ab (Verringerung der maximal nutzbaren Wärmemenge). Nadelholz trocknet schneller und ist bei optimalen Trocknungsbedingungen schon nach etwa einem Jahr nutzbar, Laubholz sollte 2 bis 3 Jahre trocknen.
-Abraham a Sancta Clara 1794 bis 1827-
Ob Weichholz oder Hartholz die bessere Wahl ist lässt sich pauschal nicht sagen. Wie bereits erwähnt wurde, hat die Holzart nur wenig Einfluss auf den Heizwert und spielt daher in Bezug auf die Brennholzqualität eine eher untergeordnete Rolle. Das liegt nicht nur daran, dass sich die Energiewerte bzgl. des Volumens nur gering unterscheiden, vor allem innerhalb der Harthölzer. Es liegt auch daran, dass sich der Wirkungsgrad des Ofens auf den Heizwert auswirkt.
Allerdings besteht der größte Unterschied zwischen Hart- und Weichhölzern in der Dichte. Weichhölzer, zu denen vor allem Nadelhölzer zählen, sind aufgrund ihrer geringen Dichte leichter als Hartholz und preisgünstiger. Sie brennen schneller an, bringen also auch schneller die gewünschte Temperatur, halten aber nicht so lange. Mit Weichholz müssen Sie folglich eher Scheite nachlegen. RENTYOURFOERSTER weiß, dass es unter dem Kosten- und Heizwert-Strich, bei richtiger Lagerung und vorausschauendem Einkauf jedoch zwischen den Hartund Weichhölzern kaum Unterschiede gibt.
Die Qualitätskriterien von Brennholz dürften somit klar geworden sein. Abschließend stellt RENTYOURFÖRSTER noch gängige Maßeinheiten vor die für die Preisfindung maßgeblich sein können.
Die bekanntesten sind Schüttraummeter(SRM), Raummeter(Rm) und Festmeter(Fm). Jede Einheit bezieht sich auf einen Kubikmeter Holz.
Bei einem Festmeter handelt es sich um einen Kubikmeter reine Holzmasse ohne nennenswerte Zwischenräume. Ein Raummeter umfasst das aufgeschichtete Holz mit kleinen Zwischenräumen. Der Schüttraummeter bemisst lose, aufgeschüttete Holzscheite.
Im Verhältnis entspricht ein Festmeter etwa 1,4 Raummeter oder zwei Schüttraummetern.
Beim Kauf von ofenfertigem Brennholz entscheiden Sie sich für Holzscheite, die nicht weiter gekürzt werden müssen und im gelieferten Maß in ihrem Ofen oder Kamin passen. Beachten Sie beim Kauf die Maßeinheiten der Bestellung. Ofenfertiges Brennholz wird meist als Schüttraummeter angeboten und in einer Gitterbox geliefert. Ein Kubikmeter Inhalt der Box ergibt beim aufgestapelten Holz ein Raummaß von etwa 0,4 Kubikmeter Holzmasse.
RENTYOURFOERSTER empfiehlt einen Preisvergleich im Hinblick auf Qualität und Maßeinheit, es lohnt sich! Möchten Sie ihr Brennholz selber machen? Buchen Sie bei RENTYOURFOERSTER eine Motorsägen Schulung für den Anwender vor Ort. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte zum Thema und die richtige Vorgehensweise für ein unfallfreies und freudiges Arbeiten mit der Motorsäge am Werkstoff Holz.
-Henry Ford-
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